Sydney: Tipps für Abenteurer und Genießer
- 06.10.2023
- #Reiseländer
- #Australien
- #Reiseplanung
- #Länderinfos und Wissenswertes
- #Planung und Vorbereitung
- Emilia
Von den endlosen Stränden bis zum weltberühmten Opernhaus - Diese Metropole am Pazifik ist der Ort, an dem der Kontrast von Natur und Stadt zu einem einzigartigen Erlebnis verschmilzt und somit Sydney zu einer der ultimativen Reisedestinationen macht. Wir nehmen euch mit auf eine Reise durch die pulsierende Stadt und enthüllen die besten Routen sowie Geheimtipps für unvergessliche Erfahrungen.
Sydney: Die Traumdestination Down Under - Entdecke die faszinierende Metropole am Pazifik
Warum Sydney?
Sydney ist das Sinnbild für den siebten Kontinent am anderen Ende der Welt. Wer an Australien denkt, sieht neben Kängurus und Koalas auch immer das Opernhaus in Sydney vor sich. Sydney ist multikultureller Schmelztiegel und touristischer Knotenpunkt mit einem einzigartigen Vibe, mit Herz, Charme und sagenhaften 300 Sonnentagen im Jahr. Die vielfältige Metropole ist der perfekte Ort für einen Städtetrip, als ganzjähriges Reiseziel und als idealer Startpunkt für eine Rundreise durch Australien. Wir geben euch einen Überblick über die besten Sehenswürdigkeiten in Sydney, was man über die Weltmetropole am anderen Ende der Welt wissen sollte und was man im Großraum Sydney und der Umgebung alles gemacht und gesehen haben muss. Hier, in Sydney, beginnt das Abenteuer Down Under. Let’s go! Kommst du mit?
Zahlen & Fakten
| ● | In Sydney leben ca. 4,86 Millionen Menschen. Sydney kämpft mit Melbourne und seinen 4,88 Millionen Einwohnern daher dauerhaft um den Titel der größten Stadt in Australien und wurde 2023 erstmals seit 100 Jahren vom ewigen Rivalen Melbourne überholt. Den Kampf um die richtige Zählweise beschreibt unter anderem dieser Zeitungsartikel. | |
| ● | Die Frage aller Fragen: Ist Sydney die Hauptstadt von Australien? Nein, ist sie nicht und war sie auch nie! Zumindest nicht die politische. Australiens Hauptstadt ist das deutlich kleinere und unbekanntere Canberra. | |
| ● | Sydney punktet nicht nur mit einzigartigen Sehenswürdigkeiten, sondern auch mit 100 Stadtstränden und ist ein ganzjähriges Reiseziel mit unglaublichen 300 Sonnentagen im Jahr. | |
| ● | Die Bewohner der Metropole nennt man Sydneysiders. | |
| ● | Mit knapp 46 % kommt fast die Hälfte der Bevölkerung in Sydney aus dem Ausland. Dieser multikulturelle Schmelztiegel spiegelt sich im kulinarischen und kulturellen Alltag der Stadt wider. | |
| ● | Fortbewegung: In Sydney selbst braucht man kein eigenes Fahrzeug. Es gibt mit Zügen, einer Metro, Trams und Bussen ein hervorragendes Netz an öffentlichen Verkehrsmitteln. Diese können bargeldlos entweder mit der eigenen Kreditkarte bezahlt werden, sofern die Kreditkarte eine „kontaktlos bezahlen“-Funktion besitzt, oder man besorgt sich eine sogenannte Opal Card. Das ist eine Prepaid ÖPNV-Karte, die an entsprechenden Automaten mit Guthaben aufgeladen werden kann und sogar für die Fähren gilt. | |
| ● | Mit dem Camper in Sydney: geht natürlich auch, denn es gibt eine kleine Auswahl an unterschiedlichen Camping-Möglichkeiten in der Metropole an der Ostküste, beliebt ist vor allem der mit Bus gut angebundene Lane Cove caravan park , der wunderschön in einem Grüngürtel der Stadt an einem kleinen Flüsschen liegt. Der Großteil der restlichen Campingplätze liegt außerhalb der Stadt. Wer in Sydney ankommt oder seine Rundreise beendet, sucht sich meist zentrumsnah eine möglichst günstige (früh buchen!) Unterkunft und plant, ein Fahrzeug erst danach abzuholen bzw. davor abzugeben. Wer auf der Durchreise ist, kann neben den erwähnten Campingplätzen auch in Erwägung ziehen, sein Fahrzeug irgendwo außerhalb zu parken und sich für ein paar Tage im Stadtzentrum eine Unterkunft zu nehmen. |
1. Sydney Opera House
Wahrzeichen von Sydney, das am meisten fotografierte Bauwerk von Australien und seit 2007 sogar UNESCO Weltkulturerbe: die Sydney Opera ist, einem Segelschiff nachempfunden, das wohl berühmteste Gebäude des Kontinents und damit eine Top Sehenswürdigkeit in Australien - in Sydney und an der australischen Ostküste sowieso. Sie ist ein architektonisches Meisterwerk und wartet mit einer hochrangigen Auswahl an über 1800 kulturellen Veranstaltungen im Jahr auf. Alternativ kann man auch „nur“ eine Führung machen, um sich die Oper von innen anzuschauen und etwas über die Geschichte des Landes zu lernen; diese gibt es einmal die Woche auch auf Deutsch. Kleiner Geheimtipp: Für die Teilnehmer der Tour gibt es im Anschluss häufig die Möglichkeit, günstige Last-Minute-Tickets für anstehende Veranstaltungen in der Oper zu erwerben. Das Sydney Opera House vom Wasser aus anschauen – das ist eine ganze besondere und einzigartige Perspektive, die sich entweder bei einer der verschiedenen Hafenrundfahrten realisieren lässt oder auch kostengünstiger direkt von der öffentlichen Fähre aus, die nach Manly übersetzt. Egal wie, ist das eines der absoluten Highlights in Sydney und gehört zu den Must-do’s. Hier, vor der Oper in Sydney, beginnt für die meisten Menschen ihr persönliches Australien-Abenteuer, was sie ganz nebenbei zu einem emotionalen und persönlichen Highlight für (fast) alle Down-Under-Fans macht.
2. Harbour Bridge
Das zweite Wahrzeichen von Sydney ist ganz klar die berühmte Bogenbrücke direkt beim Opernhaus. Die knapp über 500 Meter lange und 49 Meter breite Sydney Harbour Bridge verbindet den Norden und Süden von Sydney miteinander und überbrückt einmal den Hafen von Sydney. Sie gehört zu den größten Bogenbrücken der Welt. Von den Einheimischen liebevoll „coat hanger“ genannt, sollte der Kleiderbügel mindestens einmal zu Fuß überquert oder sogar die 200 Stufen auf den Aussichtsturm Pylon Lookout erklommen werden, um in den Genuss spektakulärer Ausblicke auf die Oper zu kommen. Schwindelfreie können die 134 Meter hohe Sydney Harbour Bridge beim BridgeClimb auch beklettern und neben dem atemberaubenden Ausblick auf die beliebteste Metropole an der Ostküste Australiens und das weltberühmte Sydney Opera House zusätzlich einen einzigartigen Adrenalin-Kick mitnehmen.
3. The Rocks
Hier im Hafenviertel The Rocks liegt der Ursprung der Weltmetropole Sydney. Wo einst vor knapp 200 Jahren Seemänner und Söldner ihr Unwesen in Bordellen, Spielbuden und Pubs trieben, befinden sich heute hippe und stylische Boutiquen, Cafés, Kunstgalerien, Märkte und Museen in den alten Arbeiterhäusern rund um die Playfair Street. Die Pubs sind geblieben, die Stimmung hier ist gut. Hier lässt es sich leben und verweilen. Am Wochenende findet hier in der George Street ein riesiger Flohmarkt mit über 200 Ständen statt. Wer etwas mehr über die Geschichte des Stadtviertels und das damalige Leben im Arbeiterviertel lernen möchte, besucht das Susannah Place Museum und taucht ein in das historische Leben der ersten Einwanderer in Sydney.
4. Sydney Tower Eye
Mit 251 Meter ist das Sydney Tower Eye das höchste Gebäude der Stadt Sydney und befindet sich im Central Business District (CBD). Von hier bieten sich atemberaubende Blicke aus der Vogelperspektive auf die größte Metropole der Ostküste Australiens -und darüber hinaus. Denn bei klarer Sicht kann man von hier bis zu den Blue Mountains schauen. Es lohnt sich, Tickets, die um die 25 AUD kosten, vorab online zu kaufen, um auf die Aussichtsplattform zu gelangen. Wer etwas ganz Besonderes sucht, reserviert im sich um 360 Grad drehenden Restaurant SkyFeast ganz oben einen Tisch und genießt sein „Dinner with a view“. Für den kleinen Geldbeutel gibt es im 5. Stock des Gebäudes einen Food Court, wo man relativ günstig essen kann.
5. Royal Botanic Gardens & Mrs. Macquarie‘s Point
Sydneys grüne Oase und der Place to be für ein Picknick, für sportliche Aktivitäten, für’s Relaxen unter riesigen Bäumen und ausgefallenen Pflanzenarten, um Kakadus zu beobachten und sich am Wochenende und in der Mittagspause direkt unter die einheimischen Sydneysiders zu mischen, ist der botanische Garten. Die Royal Botanic Gardens befinden sich direkt an der Oper und sind der grüne Kontrast zu den Skyscrapern der Weltmetropole. Der Eintritt ist frei und mit dem Mrs. Macquarie’s Point am nordöstlichen Ende des Parks befindet sich hier einer der schönsten (und noch dazu kostenlosen) Aussichtspunkte auf die Sydney Harbour Bridge und das Sydney Opera House.
6. Darling Harbour & Street Art in Newtown
| ● | Darling Harbour ist das Unterhaltungsviertel in Sydney. Denn hier befinden sich mit dem Sea Life Aquarium, dem Wild Life Zoo, dem Schifffahrtsmuseum und Madame Tussauds mit ihrem populären Waxfigurenkabinett einige große touristische Attraktionen, die sich im Übrigen toll für eine Reise nach Sydney mit Kindern eignen und auch an einem Regentag in Sydney ausgezeichnete Ausflugsziele sind. | |
| ● | Das alternative Hippie-Viertel in Sydney punktet mit seinen Second-Hand- und Vintage-Shops, hippen Cafés und ganz viel Kunst und Streetart. Hier schlendert man durch die Straßen und lässt sich berieseln, geht shoppen und genießt das Leben und die Kunst. Wenn das nicht die Kunst des Lebens ist. |
7. Chinatown & Paddy’s Markets
Nicht weit von Darling Harbour befindet sich das Eingangstor zu Sydney’s Chinatown. Eine kleine Welt in sich, versprüht das Chinatown in Sydney wie in allen westlichen Metropolen das Gefühl in eine völlig andere Kultur einzutauchen. Kein Wunder, denn die Chinesen gehören zur größten Einwanderungsgruppe in Sydney. Wer bunte Ramschläden sucht und für kurze Zeit in eine ganz andere Welt abtauchen will, ist hier genau richtig. Das Highlight? Ganz klar die große Auswahl an hervorragendem, authentischem, chinesischem Essen – vor allem Freitag abends, wenn sich auf dem Chinatown Friday Night Market eine leckere Fressbude an die nächste reiht. Direkt angrenzend an Chinatown befinden sich die Paddy’s Markets mit diversen und vielfältigen Shops, Flohmarktständen und sonstigen Marktständen, an denen man von Klamotten über Obst und Gemüse bis hin zu Karnevalskostümen und allerlei Krimskrams (fast) alles bekommt.
8. Queen Victoria Building
Das wohl berühmteste Einkaufszentrum in Sydney mit über 180 Geschäften ist das Queen Victoria Building. Es punktet nicht nur mit seiner riesigen Auswahl an kleinen, großen und internationalen Marken und Einkaufsmöglichkeiten sondern auch und vor allem mit seiner Architektur. Das historische Gebäude wurde 1898 erbaut, 1950 fast abgerissen und letztlich 1986 mit viel Liebe zum Detail restauriert und beherbergt damit ein echtes viktorianisches, architektonisches Meisterwerk, an und in dem es an jeder Ecke etwas zu bestaunen gibt.
9. Bondi Beach mit dem Bondi to Coogee Coastal Walk
Last but not least, exemplarisch für viele, viele weitere Strände in und um Sydney herum, darf bei den besten Sehenswürdigkeiten in Sydney der berühmteste davon nicht fehlen: am Bondi Beach tummeln sich vor allem an den Wochenenden Familien, Surfer, Sonnenanbeter, Touristen, Einheimische – Menschen, die die gewaltige Natur am Rande einer Millionenmetropole erleben oder einfach nur sehen und gesehen werden wollen. Und die, die nur schnell ein Foto vom wohl berühmtesten und spektakulärsten Meerwasserpool der Welt schießen wollen. Das berühmte 50 Meter lange Schwimmbecken des Schwimmvereins von Bondi, das übrigens ein Vorort von Sydney ist, lässt sich perfekt von dessen Clubhaus Bondi Icebergs beobachten, das zufällig auch ein hervorragendes Restaurant beherbergt. Bondi Beach ist zudem einer der berühmtesten Surferstrände Australiens. Wer sich (noch) nicht selbst in die Wellen werfen will, kann hier anderen Surfern zuschauen oder einen zweistündigen Crashkurs machen. Sehen um gesehen zu werden; an Land und im Wasser. Wer lieber gern zu Fuß unterwegs ist, sollte von hier unbedingt losziehen auf den berühmten Wanderweg Bondi to Coogee Coastal Walk. Der sechs Kilometer lange Küstenwanderweg führt immer direkt am Meer entlang von Bondi nach Coogee und bietet grandiose Aussichten auf das Meer und die Ostküste Australiens. Mit viel Glück lassen sich hier von Mai und November Buckelwale beobachten. Für Familien mit kleinen Kindern oder generell alle, denen die sechs Kilometer einen Tick zu lang sind, eignet sich der Teilabschnitt von Bondi bis zum Bronte Beach. Auch auf diesen zwei Kilometern bekommt man einen guten Eindruck dieser Sehenswürdigkeit in Sydney. Tipp: Ein kleines Stück nördlich von Bondi liegt Dover Heights mit einem weiteren Aussichtspunkt in Sydney, von dem aus man hervorragend das Meer, das Sealife, die Küste und den Sonnenuntergang beobachten kann – umgeben von Einheimischen und deutlich weniger überlaufen.
Blue Mountains & Port Stephens
| Blue Mountains: Entfernung: ca. eine Stunde Fahrzeit von Sydney in westlicher Richtung (landeinwärts). Wer in Sydney noch kein oder kein Fahrzeug mehr hat, kommt auch mit dem Zug in die Blue Mountains. Australien kann nicht nur pulsierende Metropolen, weißer Sandstrand und türkisfarbenes Meer, sondern auch blaue Berge und grüne Regenwälder – und das gar nicht weit voneinander entfernt. In den Blue Mountains finden Naturliebhaber ein riesiges Gebirge mit grün bedeckten Bergen, die -wie der Name sagt- mit einem idyllischen blauen Schleier überdeckt sind. Innerhalb von nur einer Fahrstunde aus dem Trubel einer Weltmetropole heraus findet man im Blue Mountains National Park, der zum Weltkulturerbe gehört, eine ganz andere magische, ruhige Welt mit gewaltigen Naturspektakeln, die zu den schönsten Sehenswürdigkeiten in Australien gehören. Touristischer Dreh- und Angelpunkt ist das historische Städtchen Katoomba. Von hier aus kann man durch den „australischen Busch“ zum Aussichtspunkt wandern und die berühmten Three Sisters bewundern. Ganz in der Nähe befindet sich mit dem Scenic Skyway eine steile Luftseilbahn, die einen herrlichen 360-Grad-Rundumblick auf das atemberaubende Jamison Valley bietet. | ||
| Port Stephens: Entfernung: ca. 2,5 Stunden nördlich von Sydney – am besten in Kombination mit einem Roadtrip entlang der Ostküste Australiens zu erkunden und als ersten Zwischenstopp von Sydney aus ansteuern. In Port Stephens stehen alle Zeichen auf Sand: feinste Strände für jedermann, inklusive Delfine und Walbeobachtungen von Mai bis Oktober. Familienfreundlich und ganz entspannt baden gehen am Fingal Beach, den Surfern zuschauen oder selbst die Wellen reiten am Surferstrand Box Beach, den Sonnenuntergang bestaunen am Sunset Beach oder nackig baden am textilfreien Samurai Beach, ist aber lang nicht alles, was Port Stephens zu bieten hat. Das Highlight sind die Sanddünen, wo man mit einem Sandboard die endlos scheinenden Dünen hinunterflitzen oder auf Kamelen reiten kann. |
Hunter Valley & Figure 8 Pools
| ● | Hunter Valley: Entfernung: 3 Stunden nordwestlich von Sydney. Theoretisch als Tagesausflug von Sydney aus möglich; dann empfehlen wir aber aufgrund der Weinverkostungen eine geführte Tour. Besser ist es jedoch, auch dieses Ziel im Rahmen einer Rundreise oder eines Roadtrips an der Ostküste Australien anzufahren und hier zu übernachten, kann auch gut mit einem Stopp in Port Stephens verbunden werden. In der Weinregion nördlich von Sydney gibt es im Hunter Valley fast 150 Weinberge, etliche Weingüter und ein kulinarisches Highlight jagt das nächste. Familiengeführte Weingüter bieten die perfekte Atmosphäre, um nicht nur den für die Region bekannten Semillon zu verkosten, sondern auch viele weitere Rebsorten aus kleinen und feinen sowie international renommierten australischen Weingütern. Oft punkten sie mit exklusiven Veranstaltungen, Live-Musik und einem Rahmenprogramm für die ganze Familie. Mit der Chocolate Company und einer Cider- und Bierbrauerei kommen hier nicht nur Weinliebhaber auf ihre Kosten. | |
| ● | Figure 8 Pools: Entfernung: eine Stunde südlich von Sydney an der Küste von Lilyvale. Eignet sich als (Halb-) Tagesausflug von Sydney oder kurzer Zwischenstopp auf dem Weg nach Süden; z.B. bei einem Roadtrip von Sydney nach Melbourne. Ein noch recht unbekanntes Naturspektakel in Australien sind die Figure 8 Pools, eine Formation von Felsenbecken mit kristallklarem Wasser, in denen man baden kann. Die Pool-Formation hat von der Vogelperspektive aus betrachtet die Form einer Acht und daher auch ihren Namen. Der Wanderweg über ca. 3-4 Kilometer dorthin ist nicht ganz ungefährlich und mit Kindern nur bedingt machbar. Denn es gibt einen steilen Abstieg durch den Wald und einige Kletterpartien sind zu meistern. Aber für trittsichere Abenteurer lohnt sich diese Naturschönheit definitiv. |
Exklusive & persönliche Übernachtungs- und Restaurant-Tipps des CamperOase-Teams
Einmal das Mardi Gras Festival in Sydney miterleben – Tipp von Miri (Gastautorin der CamperOase, war 2007 als Backpackerin zum ersten Mal in Australien und begann und endete ihre Reise in Sydney) „Sydney ist meine australische Herzensstadt, denn hier begann für mich das Abenteuer und die Leidenschaft für dieses außergewöhnliche Land wurde hier entfacht und lodert seither in mir. Sydney hat mich direkt am ersten Tag gefesselt und spiegelt mit ihrem ganz einzigartigen Vibe für mich ganz Australien in einer Stadt wider: die Menschen, das Flair, das Multikulti, die Einzigartigkeit dieses Landes. Während meiner ersten Reise 2006/2007 hat es mich dreimal in die Weltmetropole and der Ostküste verschlagen, beim zweiten Mal zufällig während des Mardi Gras Festivals, das als World Pride zu den größten und buntesten Schwulen- und Lesbenfestivals der Welt gehört. Die Stimmung zu dieser Zeit in der Stadt ist unbeschreiblich ausgelassen, fröhlich, bunt, tolerant und macht einfach Spaß, egal welcher sexuellen Orientierung man angehört.
Fazit: Lohnt sich eine Reise nach Sydney?
Ja, ja und ja! Schon allein weil Sydney touristischer Knotenpunkt ist und man bei einer Rundreise durch Australien, vor allem entlang der Ostküste, nicht an Sydney vorbeikommt. Die Hülle und Fülle an Sehenswürdigkeiten, mit denen die Metropole aufwartet, könnte allein schon reichen. Unabhängig davon ist Sydney eine dieser Städte, die man irgendwann einmal gesehen und erlebt haben muss. Und dann immer wieder kommen will. Diesen ganz besonderen Vibe gibt es sonst kaum woanders auf der Welt und nicht umsonst gehört Sydney zu den top 5 der lebenswertesten Städte der Welt.
Weitere Artikel
Visabestimmungen für Deutsche in AU und NZ
Reisen Ü60: Teil 22 - Rückkehr über die Gipfel
Wann ist die beste Reisezeit für Neuseeland?
