Von Salt Lake City nach Seattle –
Im Nordwesten der USA mit Camper Yellowstone, Grand Teton, Glacier, Mount Rainier und Olymic National Park erkunden!

Ein bunter Mix aus Stadt und Natur in verschiedenen Nationalparks im Nordwesten der USA.


Unsere Reiseroute durch den Nordwesten der USA ist eine Mischung aus vibrierenden Metropolen und unberührter Natur: Von Salt Lake City durch die fünf Bundesstaaten Utah, Wyoming, Montana, Idaho und Washington nach Seattle führt euch die Route im Camper zum Yellowstone, Grand Teton, Glacier, Mount Rainier und Olympic National Park sowie zum Salt Lake und Bear Lake. Dabei ist die Reise für einen Zeitraum von knapp 3 Wochen ausgelegt, kann durch leichte Anpassungen jedoch auch auf ca. 2 Wochen verkürzt bzw. beliebig verlängert werden. Zudem handelt es sich bei der Route um eine One-Way-Trip: und führt euch von Salt Lake City bis nach Seattle – in dieser kurzen Zeit könnt ihr also 4 Bundesstaaten erkunden.

Die Reise geht in Salt Lake City im Bundesstaat Utah los, von dort aus begebt ihr euch auf den Weg Richtung Grand Teton Nationalpark in Wyoming. Dieser Park grenzt direkt an den Yellowstone Nationalpark. In beiden Parks könnt ihr die Natur und das Wildlife bestaunen, vor allem Bären sind in dieser Region beheimatet. Vom Yellowstone geht es ein paar Tage später weiter bis zum Glacier Nationalpark im Norden Montanas, an der Grenze Kanadas. Dieser ist vor allem für den Lake McDonald bekannt, der mit seinen bunten Kieselsteinen am Uferrand besticht. Dort könnt ihr ein paar Tage verbringen, bevor ihr euch Richtung Westküste begebt. Die Fahrt vom Glacier Nationalpark bis an die Westküste ist relativ lang, deshalb empfehlen wir einen kleinen Zwischenstopp in Spokane, einer Kleinstadt in Washington. Solltet ihr eure Reise etwas kürzen wollen, bietet es sich an, diesen Stopp zu überspringen. Von Spokane aus geht es weiter Richtung Westen. Auf dem Weg dahin machen wir jedoch noch einen Stopp im Mount Rainier Nationalpark. Der letzte Nationalpark auf der Reiseroute ist der Olympic Nationalpark , westlich von Seattle. Von dort aus geht es zurück nach Seattle , um dort den Camper wieder abzugeben. Nachdem ihr euren Camper in Seattle wieder abgegeben habt, gibt es die Möglichkeit sich noch ein paar Tage dies sehenswerte Stadt anzuschauen. Dort geht euer USA Abenteuer auch bereits zu Ende und ihr könnt entspannt von dort wieder zurück nach Deutschland fliegen.




Erlebt die atemberaubenden Nationalparks im Westen der USA mit der Rundreise der CamperOase

Hier findet ihr eine Google-Karte der Route mit allen Etappen. Weiter unten findet ihr die einzelnen Etappen genauer beschrieben zum ein- und ausklappen. Hier in der Karte könnt ihr mehr über die einzelnen Etappen erfahren, indem ihr links oben in der Ecke auf das kleine Symbol klickt. Dann öffnet sich ein Menü, in welchem ihr ganz einfach die Highlights der einzelnen Etappen ein- und wieder ausblenden könnt. Klickt einfach auf das jeweilige Icon, um mehr über ein bestimmtes Highlight zu erfahren. Um eine größere Karte zu erhalten, klickt ihr oben rechts auf das Symbol.


Schau dir die Etappen für unsere Wohnmobilreise durch den Nordwesten der USA genauer an.


1 Bild: Eindrücke von Salt Lake City
Bereits der Landeanflug nach Salt Lake City ist beeindruckend. Die Hauptstadt Utahs begrüßt mit einer Sicht auf schneebedeckte Bergketten, die man bereits aus dem Flugzeug sehen kann. Salt Lake City ist bekannt für seinen Namensgeber, den Great Salt Lake, die wunderschöne Natur und Umgebung um die Stadt herum sowie den Mormonentempel. Der Temple Square , der den Salt-Lake-Tempel und weitere wichtige Gebäude der Kirche umfasst, ist ein bedeutendes religiöses und kulturelles Zentrum – Salt Lake City zählt heute als weltweites Zentrum der Mormonen.

Ein Spaziergang durch das Stadtzentrum führt vorbei an der Public Library machten, die allein auf Grund ihrer Architektur ein Hingucker ist und auch von Innen sehr imposant sein soll. Direkt dort um die Ecke befindet sich der Washington Square Park, in dem das Rathaus der Stadt liegt. Etwas weiter Richtung Norden spaziert man am Temple Square, sowie dem Utah State Capitol vorbei.
Wer etwas mehr Zeit hat kann sich einen Nachmittag Zeit nehmen und sich auf den Ensign Peak Trail begeben, der nördlich in der Stadt liegt und einen besonderen Ausblick über die Stadt bietet.

Das Wohnmobil könnt ihr an Tag 2 nach der Ankunft am frühen Morgen abholen und nach dem Einräumen, noch vor dem großen Einkauf einen ersten Halt am Great Salt Lake machen, nach dem die Stadt benannt ist. Dieser ist der größte Salzsee der westlichen Hemisphäre und bekannt für seine hohe Salzkonzentration und einzigartige Ökosysteme. Da dieser etwas außerhalb von Salt Lake City liegt, bietet es sich an, diesen zu machen, wenn ihr das Fahrzeug abgeholt habt. Dann kann die Fahrt und die Reise tatsächlich losgehen - auf zum ca. 200 Kilometer entfernten Bear Lake.



Um die lange Fahrt von Salt Lake City bis zum Grand Teton Nationalpark und Yellowstone Nationalpark ein wenig aufzuteilen, bietet sich der Bear Lake als Zwischenstopp an. Dort angekommen erwartet die Besucher klares blaues Wasser und ein Campingplatz mit Blick auf den See. Der Rendezvous Beach Campground befindet sich am südlichen Ufer des Bear Lakes und bietet ausreichend Platz für Wohnmobile. Der Nachmittag kann in der Sonne am Ufer verbracht werden, zudem bietet sich ein Spaziergang entlang des Wassers an.

Die nächste Station heißt: Grand Teton Nationalpark, der weitere knapp 270 Kilometer entfernt liegt.

1 Bild: Eindrücke aus dem Grand Teton Nationalpark
Nach ca. 3h30 Fahrt und 270 überwundenen Kilometern ist das nächste Ziel erreicht: der Grand Teton Nationalpark.
Der Grand Teton National Park ist bekannt für seine beeindruckende Landschaft, insbesondere für die enormen Gipfel der Teton Range , die sich über das umliegende Tal erheben. Die markanten Gipfel der Teton Range, darunter der Grand Teton selbst, sind ein Paradies für Bergsteiger, Wanderer und Naturliebhaber. Der Park beherbergt eine Vielzahl von Wildtieren, darunter Elche, Bisons, Wölfe und Bären.
Willkommen im Bear Country! Hier ist große Vorsicht geboten. Im gesamten Park verteilt und in den Rangerstationen hängen Informationen aus, mit Dinge, die diesbezüglich zu beachten sind. Bären-Spray dabei zu haben ist hier vor allem beim Wandern und Campen jedoch ein absolutes Muss.
Der Grand Teton National Park verfügt über ein ausgedehntes Netz von Wanderwegen und Campingplätzen . Letztere sollten jedoch unbedingt im Voraus reserviert werden.

2 Nächte eigenen sich als Aufenthalt im Grand Teton, somit reicht die Zeit, um eine der vielen Wanderwege abzulaufen und die Natur zu genießen. Früh am zweiten Morgen kann die Reise dann weitergehen in den angrenzenden Yellowstone Nationalpark.
3 Bilder: Eindrücke aus dem Yellowstone Nationalpark
Der Yellowstone Nationalpark ist einer der bekanntesten und vielfältigsten Nationalparks der Welt und ein Reiseziel, auf das sich viele Reisende besonders freuen. Die vielen beeindruckenden Bilder, die man bereits von dem Park kannte, steigern die Vorfreude enorm – zurecht.
Der Yellowstone ist ein Paradies für Wildtierbeobachter, mit einer Vielzahl von Tieren, darunter Bisons, Elche, Bären, Wölfe und Hirsche. Die Besucher haben oft die Möglichkeit, diese Tiere in ihrer natürlichen Umgebung zu sehen, während sie durch die malerischen Landschaften des Parks wandern oder auf den Straßen des Parks unterwegs sind. Ein Stau, der durch Bisons verursacht wird, ist dort also keine Seltenheit.

Ein Markenzeichen des Parks sind seine mehr als 10.000 heißen Quellen, Geysire und mud pods, die aus den Tiefen der Erde sprudeln. Der berühmteste unter ihnen ist der Old Faithful, ein Geysir, der regelmäßig eine beeindruckende Fontäne von heißem Wasser und Dampf in die Luft schießt – unser erstes Ziel innerhalb des Parks. Neben dem Old Faithful beherbergt der Park auch den Grand Prismatic Spring, eine der größten heißen Quellen der Welt, deren lebendige Farben und Dämpfe auf jeden Fall in Erinnerung bleiben werden. Die weitere Zeit im Park kann mit Wanderungen und Fahrten durch verschiedene Bereiche verbracht werden.

Aufgrund der geplanten Reiseroute in Richtung Montana ist es sinnvoll, sich einen Campingplatz im Süden und einen weiteren im Norden des Parks auszuwählen. Dadurch könnt ihr unterschiedliche Bereiche des Yellowstones erkunden. Bevor ihr den Park im Norden wieder verlasst, kann ein Stopp am Boiling River eingelegt werden.
Der Boiling River ist ein natürlicher Thermalfluss im nördlichen Teil des Nationalparks, der seinen Namen von den heißen Quellen erhält, die in den Fluss fließen und das Wasser aufheizen. Diese heißen Quellen strömen aus unterirdischen geothermischen Quellen und mischen sich mit dem kühleren Wasser des Flusses, wodurch ein Bereich entsteht, in dem die Wassertemperatur angenehm warm ist. Besucher können in bestimmten Abschnitten des Boiling Rivers baden, indem sie zu den dafür vorgesehenen Zugangspunkten wandern und dann in den Fluss steigen. Es ist wichtig, die Sicherheitshinweise zu beachten, da einige Bereiche des Flusses aufgrund der hohen Temperaturen gefährlich sein können. Die Badetemperatur ist tatsächlich angenehm warm, fast wie in einer Badewanne. Auch in den noch kühleren Monaten, wenn der Park noch nicht alle Straßen wieder geöffnet hat, ist das Wasser bereits angenehm warm. Ein absolutes Highlight!

Nach dem kurzen Badeausflug ging die Reise weiter Richtung Norden Richtung Glacier Nationalpark, um in Bozeman, einer Kleinstadt nördlich des Parks, Einkäufe zu erledigen.
2 Bilder: Eindrücke aus dem Glacier Nationalpark
Die Strecke von Yellowstone bis hoch nach Montana in den Glacier Nationalpark ist lang. Von Bozeman fährt man noch etwas über 500km, insgesamt ist man mit einer längeren Mittagspause um die 8 Stunden unterwegs. Die Strecke dorthin ist grün und von Bäumen und Bergen geziert. Wer sich diese lange Strecke nicht auf einmal antun möchte, könnte hier überlegen, auf der Strecke gegebenenfalls einen weiteren Zwischenstopp einzubauen.

Die Landschaft des Parks ist von mächtigen Gletschern, tiefen Tälern, klaren Seen und üppigen Wäldern geprägt. Insgesamt beherbergt der Park über 25 verschiedene Gletscher. Besonders bekannt ist der Nationalpark jedoch für einen See – den Lake McDonald. Der See, der sich auf über 16km² erstreckt und an der tiefsten Stelle bis zu 141 Meter tief ist, ist ein beliebtes Fotomotiv von Besuchern aus der ganzen Welt. Die Kieselsteine, die sich knapp unter der Wasserfläche und am Uferrand befinden, erstrahlen in den unterschiedlichsten Farben – das hat anscheinend etwas mit der Vegetation im Wasser zu tun.
Um den besonderen Lake McDonald im Glacier Nationalpark zu erleben, bietet sich ein Aufenthalt auf dem Glacier Campground an. Drei Nächte auf diesem Campingplatz ermöglichen zwei volle Tage im Park. Am ersten Tag empfiehlt sich eine längere Wanderung entlang des Lake McDonald, um die faszinierenden bunten Kieselsteine zu bestaunen. Erschöpft von der Wanderung an Tag 1 empfiehlt sich eine Fahrt entlang der Going to the sun road, die zu Wasserfällen führt, deren Wasser dann in den Lake McDonald fließt angeschaut. Die Going to the sun road ist in der Regel von Ende Juni bis Mitte September geöffnet, je nach Wetterbedingungen kann das jedoch variieren – hier gilt es auf jeden Fall sich im Voraus zu informieren.

Nach einer weiteren Nacht im Park geht es dann bereits in grober Richtung an die Westküste nach Seattle. Da diese Strecke recht lang ist, bietet sich ein Zwischenstopp in Spokane an. Spokane ist eine Stadt im Nordwesten der Vereinigten Staaten im Bundesstaat Washington. Sie liegt am östlichen Ende des Bundesstaates, nahe der Grenze zu Idaho. Hier können wichtige Erledigungen wie Einkaufen und Wäschewaschen gemacht werden. Der Abend lässt sich angenehm in der kleinen Stadt verbringen, mit einem gemütlichen Abendessen und einem Spaziergang durch die Innenstadt.

1 Bild: Eindrücke aus dem Mount Rainier Nationalpark
Der nächste richtige Stopp ist weitere 6 Stunden und 480 Kilometer Fahrt entfernt: Der Mount Rainer Nationalpark in Washington. Der Mount Rainier ist ein aktiver Stratovulkan und der höchste Gipfel im Bundesstaat Washington. Mit einer Höhe von 4.392 Metern überragt er die umliegende Landschaft und ist ein markantes Wahrzeichen der Region. Der Nationalpark wurde 1899 gegründet und umgibt den Vulkan. Er ist von mehreren Gletschern bedeckt, die Teil eines einzigartigen alpinen Ökosystems sind und eine wichtige Rolle für den Wasserhaushalt der gesamten Region spielen.

Im Sommer blühen die Wiesen mit einer Vielzahl von Wildblumen in lebhaften Farben und die Mischung aus Gletschern und Bergwiesen mit blühenden Blumen ist spektakulär.
Für den Park sollten zwei Nächte eingeplant werden, um ausreichend Zeit für Erkundungen zu haben.
Der volle Tag im Nationalpark kann für eine ausgiebige und anspruchsvollere Wanderroute verwendet werden, die definitiv eine gute Kondition verlangt. Dieser Wanderweg führt auf über 14km vorbei an unterschiedlichen Panorama Punkten, die einen grandiosen Ausblick auf die Gipfel und Gletscher gaben, vorbei an Wildblumenwiesen, über einen Fluss hin zu einem See. Von dort aus hat man freie Sicht auf den Mount Rainier, der sich in dem klaren Wasser des Sees spiegelte. Der reine Wanderweg des Skyline Trailhead, der am selben Parkplatz endet, an dem man auch loswandert, beträgt rund 5 Stunden, mit einer längeren Mittagspause sollte man jedoch um die 7 Stunden einplanen.

Da die Strecken rund um die letzten Ziele wieder kürzer werden, kann man hier die Morgen wieder entspannter angehen und nach einem ausgiebigen Frühstück den Weg Richtung Olympic Nationalpark starten.
3 Bilder: Eindrücke aus dem Olympic Nationalpark
Der Olympic Nationalpark liegt ca. 280 Kilometer und 2,5 Stunden Fahrt westlich von Seattle.

Er erstreckt sich über eine Fläche von ungefähr 4000km². Auf einer Halbinsel gelegen, bietet der Park neben der langen Pazifikküste auch Regenwälder, schneebedeckte Bergketten und mit Wildblumen übersäte Bergwiesen.
Über den gesamten Park verteilt gibt es eine Vielzahl an Campingplätzen, die sowohl über Stellplätze für Wohnmobile verfügen als auch im Vorab reserviert werden können. Je nachdem, welche Teile des Nationalparks interessieren, empfiehlt es sich, sich über die passenden Campingplätze zu informieren. Gleiches gilt für die Dauer eures Aufenthaltes in dem Nationalpark.
Wir haben 2 1/2 Tage im Park verbracht und uns für unseren Aufenthalt für den Mora Campground entschieden, um La Push zu besuchen, den Strand, an dem der erste Teil der Twilight Saga gedreht wurde. Der Campingplatz war gut gelegen, unweit von der Pazifikküste, die atemberaubende Landschaften formt und gleichzeitig gut gelegen, um Wanderungen zu Wasserfällen durch die Wälder zu machen.

In Anbetracht der Größe und der Vielfalt des Parks lässt sich hier die Länge der Reise ebenfalls gut variieren und ihr könnt ein paar Tage länger den Olympic Nationalpark erkunden.
Hier neigt sich der Urlaub dann jedoch dem Ende und es geht weiter zum letzten Ziel: Seattle.

2 Bilder: Eindrücke aus Seattle
Nach einem kurzen Stopp vor Seattle, um das Wohnmobil wieder aufzuräumen und sauber zu machen geht es ab zur Rückgabe. Die Übergabe ging recht schnell und problemlos, sodass die letzten Urlaubstage entspannt genossen werden können.

Seattle ist für sein regnerisches Klima bekannt, das der Stadt den Spitznamen "Rainy City" eingebracht hat. Der Regen trägt zur üppigen Vegetation und zum grünen Landschaftsbild der Region bei. Die Mischung aus Großstadt, Wasser und viel Grün macht trotz des vielen Regens den Charme der Stadt aus.

Das neben der Space Needle vermutlich größte Wahrzeichen Seattles ist der Pike Place Market, einer der ältesten und bekanntesten Märkte der USA, der 1907 gegründet wurde. Er ist ein beliebtes Touristenziel und Treffpunkt für Einheimische und ist vor allem berühmt für seinen Fischmarkt, wo die Mitarbeiter frischen Fisch werfen und mit lauten Rufen verkaufen. Über 200 Stände und Geschäfte, die eine Vielzahl von Waren anbieten, darunter frisches Obst, Gemüse, Blumen, Fisch, Meeresfrüchte, handgefertigte Waren, Kunst und Souvenirs befinden sich auf mehreren Etagen an dem Marktgelände. Die Öffnungszeiten variieren je nach Saison und Tag der Woche, aber der Markt ist in der Regel täglich geöffnet.
Gegenüber der bekannten Markthalle liegt übrigens die erste Starbucks Filiale, man kann also beide Wahrzeichen der Stadt gleichzeitig von der Liste streichen. Seattle ist eng mit der Kaffeekultur verbunden und ist die Heimat von Starbucks, einer der größten und bekanntesten Kaffeeketten der Welt. Die Stadt hat auch eine Vielzahl von unabhängigen Kaffeeröstereien und Cafés. Vor allem der Stadtteil Capitol Hill ist bekannt für Cafés, Bars und eine große Starbucks-Rösterei.

Zum Teil bieten Unterkünfte einen kostenlosen Stadtrundgang an, der an den klassischen Attraktionen und der Wasserfront entlangführt. Allgemein ist vieles in Seattle gut fußläufig erreichbar.
Sowohl vom Kerry Park als auch vom Gas Works Park hat man zwei sehr unterschiedliche aber dennoch beide erstaunende Blicke auf die Stadt. Unweit des Gasworks Parks, im Stadtteil Fremont, befindet sich eine riesige Statue eines Trolls, dem Fremont Troll, mit dem man lustige Fotos machen kann.

Falls ihr genug Zeit habt, lohnt es sich, einen Tagesausflug mit der Fähre aus der Stadt rauszumachen. Auf Bainbridge Island, der Insel gegenüber der Stadt, befindet sich eine Kleinstadt, die sowohl durch ihre grüne und idyllische Landschaft überzeugt als auch durch süße Restaurants, Eisdielen und Cafés. Die Insel erreicht ihr vom Hafen aus ganz einfach mit der Fähre, die mehrmals am Tag dort zwischen Seattle und der Insel hin- und herfährt.



Euren Aufenthalt in Seattle könnt ihr individuell gestalten was Unterkunft, Länge und Tagesprogramm angeht. Hier in Seattle endet unsere Reise auch bereits und es mit dem Flieger zurück in die Heimat.